[Vollbild]  [Home]

MultiProcessorUnit (MPU)

(Forschungsprojekt wegen begrenzter Mittel eingestellt)

Hierbei handelt es sich um einen kompletten Computer, der eigentlich ein IC ist.
Das IC ist ein kompakter Block eingegossen in PUR-Schaum und Gehäusekunststoff. Aufgebaut ist das IC in Schichtbauweise, jede Schicht stellt eine PU (ProcessorUnit) dar; insgesammt sind es 16+1 oder 256+1 oder 65536+1 PUs. Die Stromversorgung ist extern; die Kühlung intern. Die Kühlung befindet sich unten im Block. Es ist eine kleine Wärmepumpe, die Luft verflüssigt die anschließend im Kern verdunstet. Dadurch wäre ein supraleitender Aufbau möglich. Die nötige Wärmeabführung geschieht über eine Aluminiumplatte oder Kupferplatte (Dekorplatte) auf der der Block montiert wird.
Die MPU besitzt zwei Schnittstellen. Eine Schnittstelle ist für Festwertspeicher. Adressiert wird mit 256 Bit und die Wortlänge ist auch 256 Bit bzw. 8 Byte. Die Schnittstelle hat 16 gleichzeitg solcher adressierbaren Ports. Somit sind es bei dieser Schnittstelle 2*16*256 = 8192 Kontakte + 2 Kontakte für die Stromversorgung in den beiden Einschubschienen. Die Kontakte sind optisch realisiert.
Die zweite Schnittstelle ist auf der gegenüberliegenden Seite und besitzt keine Adressports; diese 16 Ports dienen zur Kommunukation mit der Periferie und sind auch optisch realisiert. Die Daten werden Parallel über 8 Lichtleiter übertragen zu je 8 Bit, jedes Bit in einem anderen Wällenlänge.
Für besondere Anwendungen könnte eine andere MPU-Version, die Schnittstellen mit 256 Ports hat, gebaut werden.

Jede PU hat ihren eigenen Hauptspeicher, Portanbindung (periferal und festwertspeicherseitig), interner Datenport, Steuer-Leitung.
Die +1 PU ist die Steuer-PU, sie ist alein für Anforderungen und Freigaben, sowie Prüfungen zuständig. Diese Top-Level-PU (TLPU) hat auf alles vorrangig Zugriff.
Eine Pu kann eine Anforderung senden, dies geschiet in dem sie die Anforderung auf den Datenport(Speicherseitig) schreibt und Ihre ROM-Adresse, die sie nicht kennt (4, 8 bzw. 16 Bit-Adresse über genau so viele Steuerleitungen - konfliktfrei !) sendet.
Auf der TLPU lauft das Betriebssystem. Sie gibt Datenformate und Adressräume an die PU's und die Speichereinheiten weiter.
Die TLPU kann nur von außerhalb über einen Speziellen Port bespielt werden, startend bei Adresse 0. Nach Abnahme des Steckers startet das Betriebssystem, wenn die MPU zu dem Zeitpunkt eingeschaltet ist.

Die PU
Sie arbeitet mit 64 Bit Befehlen und 64 Bit Adressen. Die adressierte Speicherstelle stellt maximal 16384 Bit zur Verfügung.
4 Bit des Befehls geben an in welchem Adressmodus der Befehl ausgeführt wird.

Wortgröße
in Bits
Adressgröße
in Bits
4 Bit Wert
1640
2631
4622
8613
16604
32595
64586
128577
256568
512559
102454A
204853B
409652C
819250D
1638449E
3276848F

Die Adressgöße variirt dadurch von 48 bis 64 Bit
Wird z.B. in 1 Bit-Worten Adressiert, dann werden alle 64 Bit zur Adressierung verwendet, bei 4 bit-Worten 62 Bit Adressen usw. Dabei kann nicht jeder Befehl auf beliebige Adressmodes angewandt werden - was ja auch keinen Sinn macht.
Somit können z.B. Bitoperationen direkt im Speicher ablaufen.
Wie der Speicher adressiert wird spiegeln die 4 ADRM (Adressmode) Bits des Statusregisters wieder.
Befehlsadressen, also Sprünge, werden immer im 64 Bit-Wort-Modus und relativ ausgefürt.
Dadurch ergibt sich auch der Maximale Adressraum von 2 58 64 Bit-Worten ( 2 147 483 648 GB) für Programmcode, Daten und Register.
Direkte Wertangaben in den Befehlen gibt es nicht.
Die Register wie man sie in 80X86er Prozessoren kennt gibt es nicht.
Die Register befinden sich sozusagen im Hauptspeicher und werden durch die 48-64 Bit-Adresse unterschieden. Man kann die PU als Registermaschiene bezeichnen.

Einige Beispiele: MOV var1,var3 = 192 Bit, NEG var4 = 128 Bit, NOP = 64 Bit, MUL var1,var2 = 192 Bit, MUL var1,var2,var3 (Ergebnis in var3) 256 Bit ... .
Der Maschinencode ist eine Mischung aus den Befehlssätzen von x86, mips und Vereinfachteren oder Kompakteren.
Interrupts werden in FIFOs gesammelt; wobei jede PU ihr(e) eigenen Interrupts und FIFO besitzt. Prioritäten von Interrupts können per Software festgelegt werden (fast or long interrupt, oder mehr Prioritäten, je nach Interrupt Scheduler)
Der Hauptspeicher baut auf der Technologie des Kristallspeichers auf.


Ich weiß was !
 
 
Free Web Hosting